Kooperation zwischen Parlamentariern und religiösen Führern

Eine Veranstaltung am Rande der NVV-Überprüfungskonferenz hebt die Wichtigkeit der Zusammenarbeit von Parlamentariern und religiösen Führern hervor.

Religions for Peace, eine internationale NGO für interreligiösen Dialog, und PNND führten am Rande der Überprüfungskonferenz des Nuklearen Nichtverbreitungsvertrages (NVV) am 8. Mai einen besonderen Event durch. In den Sitzungsräumen der Vereinten Nationen besprachen hochrangige Vertreter die Rolle von Parlamentariern und religiösen Führern in der nuklearen Abrüstung und Möglichkeiten für weitere Kooperationen.

Der japanische Abgeordnete Kenzo Fujisue präsentiere auf der Veranstaltung ein gemeinsames Statement von japanischen religiösen Führern und Volksvertretern zur Eliminierung von nuklearen Waffen. Das Papier geht unter anderem auf die Beziehung von Atomwaffen, die legalen Normen der parlamentarische Verantwortung und die ethischen Prinzipien der religiösen Tradition ein. Außerdem wird eine Initiative lanciert, welche im Gedenken an den 70. Jahrestag des Nuklearangriffs auf Hiroshima und Nagasaki die Zusammenarbeit von parlamentarischen und religiösen Akteuren in anderen Staaten unterstützen soll.

Die Veranstaltung wurde von einer Vielzahl von Zuhörern und Redner, einschließlich des PNND Global Coordinator Alyn Ware und des Direktors der Mayors for Peace 2020 Vision Campaign Aaron Tovish, begleitet und als erfolgreiche Diskussion wahrgenommen.

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